Das ist eine sehr persönliche Angelegenheit und kann nicht allgemein beantwortet werden. Aber es gibt schon bestimmte Qualitätsmerkmale, an denen man erkennen kann, ob ein Gesangslehrer fachlich gut ist oder nicht. Dazu habe ich einen umfangreichen Blogbeitrag geschrieben.
Ja, mach das immer mal wieder oder auch regelmäßig. Das ist wirklich gut, denn wir selbst haben beim Singen oft einen anderen Eindruck von dem Klangergebnis. Wenn Du Deine Aufnahmen abhörst, kannst Du gut kontrollieren, ob das Ergebnis Deiner eigenen Vorstellung und Absicht entspricht, oder nicht – vorausgesetzt natürlich, dass Deine Aufnahme technisch relativ einwandfrei ist ;-). Auf diese Weise lernt man oft viel schneller…
Es gibt Tipps und Empfehlungen, die man grundsätzlich anwenden kann oder sollte. Dazu gehört z.B. ein passendes Warm-Up vor Probe oder Auftritt.
Und natürlich gibt es empfohlene Verhaltensregeln, falls die Stimme angeschlagen, heiser oder müde ist. In meinem Blog gibt es zu diesem Thema einen ausführlichen Blogbeitrag.
Beides ist richtig. Aber es gibt einen Unterschied zwischen den beiden Begriffen. Die Stimmbänder sind nur ein Teil der Stimmlippen, welcher sich durch ein festeres Gewebe an den Innenseiten der Stimmlippen auszeichnet. Wenn wir anatomisch von der „Stimme“ sprechen – also den Teilen, an welchen innerhalb des Stimmtraktes der gesungene oder gesprochene Ton entsteht, dann sollten wir besser den Begriff Stimmlippen wählen.
Ja selbstverständlich! Man muß keine besonderen Voraussetzungen erfüllen.
Ja! Es gibt immer etwas zu tun und Neues zu entdecken. Und aus jeder Stunde nimmt man eine Menge Anregungen mit, sowie Tipps und auch individuelle Vorschläge zum Üben.
Ja natürlich. Ich empfehle dies sogar ausdrücklich!
Das kommt ganz darauf an. Prinzipiell kann man sagen, lieber öfter kürzere Einheiten als lange Einheiten in großen Abständen. Als Beispiel: lieber jeden Tag 10-15 Minuten als ein mal die Woche eine oder zwei Stunden.
Ja, absolut. Lediglich die Vorgehensweise unterscheidet sich etwas, da dieses Medium eine andere Art der Kommunikation fordert.
Diese Frage kann ich nicht beantworten. Man müsste erstmal definieren, was denn eigentlich „ein guter Sänger“ bedeutet…
Die Voraussetzungen sind ein Breitband-Internetzugang und ein aktueller Computer mit Webcam. Es ist auch sinnvoll, für das Abspielen eines Playbacks ein externes Gerät zur Verfügung zu haben, um die Arbeitskapazitäten des Computers nicht zu überfordern und technischen Aussetzern soweit möglich vorzubeugen.
Nein. Wenn Du heiser bist, solltest Du auf keinen Fall üben. Heiserkeit ist immer ein Zeichen dafür, dass es der Stimme nicht gut geht, dass sie müde, überanstrengt oder vielleicht auch angeschlagen ist. Hier gilt immer: Stimmruhe – also Klappe halten!