Die Osteopathie ist in aller Munde – dieses Wortspiel passt wunderbar auch in unser heutiges Thema: Stimmprobleme.
Sollten Sie einmal Probleme mit Ihrer Stimme, ihrem Klang, ihrer Funktion, ihrer gewohnten Flexibilität und Freiheit haben, so empfehle ich Ihnen nicht nur eine Stimmuntersuchung bei Ihrem HNO oder Phoniater. Ich empfehle Ihnen, einen Osteopathen aufzusuchen.
Denn die Erfahrung zeigt, dass manches Stimmproblem nicht in einer mangelnden Stimmtechnik, im Stimmgebrauch oder im Stimmapparat selbst liegt, sondern seine Ursache ganz woanders zu finden ist.
Die Stimme ist zweifelsohne ein Teil des Körpers und mit all ihren Funktionen vollständig integriert in seine Bewegungsabläufe. Und nicht zuletzt reagiert sie sensibel auf alle Emotionen. Da die osteopathische Medizin – ganzheitlich orientiert und auch die spezielle Lebenssituation des Menschen miteinbeziehend – alle Strukturen des menschlichen Körpers auf Mobilitätsdefizite untersuchen und behandeln kann, ist gerade sie als Hilfe bei der Lösung von Stimmproblemen angezeigt. Dies gilt insbesondere für unspezifische ärztliche Diagnosen wie z.B. „Globus“ o.Ä.
Die Osteopathie lässt sich auf alle Stimmregulierungsprozesse anwenden – ganz allgemein und auch ganz spezifisch. Ist nach einer Erstkonsultation eine weiterführende Behandlung angezeigt, kann sie ein entscheidender Faktor sein, das körperliche Gleichgewicht wieder herzustellen und so neben der erhofften Lösung eines Stimmproblems optimale Voraussetzungen für ein effektives Gesangs- und Stimmtraining schaffen.
Aber Achtung: der Begriff „Osteopath“ ist nicht geschützt. Achten Sie also auf die Qualifikation des Osteopathen, den Sie aufsuchen. Ist er Mitglied im „Verband der Osteopathen Deutschland“ und am Besten noch ausgezeichnet mit dem „D.O.®“, so können Sie davon ausgehen, in guten Händen zu sein.
Und hier meine persönliche Empfehlung:
Ben Rodriquez, Osteopath D.O.
Osteopathiepraxis Gladbeck
Friedrichstraße 4
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